Aus dem Leben einer Fantasy-Buchautorin

#10 Autorenleben: Kurzgeschichten aufnehmen 🌎

Am 13. August habe ich mich mit Andreas Schmiedecker getroffen, um für ein Videoprojekt ein paar Kurzgeschichten einzulesen 📃.


(Foto: Andreas Schmiedecker)

Die Bedingung: Eine oder mehrere Geschichten vorzutragen, die insgesamt zwischen drei und fünf Minuten dauern.

Da meine »normalen« Kurzgeschichten dafür jedoch zu lang waren, dachte ich mir:
Hey, du hast doch mittlerweile soviele »100-Wort-Geschichten« oder auch »Drabbles« geschrieben. Wieso nicht einfach die nehmen? 

Gesagt, getan. Ein Drabble vorzulesen, dauert etwa 45 Sekunden, daher habe ich mir vier davon ausgesucht. Im Voraus haben wir uns überlegt, welche Orte im Bezirk die Geschichten passend widerspiegeln könnten und haben uns dafür einen Teich, eine Bibliothek, eine Schule und eine Gartenkolonie ausgesucht.

Mit Stativ, Kamera und Mikrofon ging es los, wir starteten am Seidelbecken 🏞️. Erst habe ich meine Geschichten nur ins Mikrofon gelesen, um die Soundqualität separat aufzunehmen. Dann wurde ich aus verschiedenen Perpektiven gefilmt. Während der Aufnahmen bin ich gelaufen, gestanden oder habe auf einer Treppe gesessen.

War echt abwechslungsreich und hat Spaß gemacht! Die Zeit ist im Fluge vergangen. Meine Stimme war nach den zwei Stunden ganz schön heiser. Gut, dass ich ein paar Lutschbonbons dabei hatte.

Am Ende der Aufnahmen wurden wir mit einem Regenbogen 🌈 beschenkt, der sich über den grauen Himmel gelegt hat. Und das auch noch bei einer Geschichte, wo es um Mut und Hoffnung ging. Einfach schön!

Ja, ich hatte erst etwas Unbehagen, draußen gefilmt zu werden und dabei etwas vorzulesen. Aber ich wollte eine neue Erfahrung sammeln und über meinen Schatten springen. ↗️

Bin gespannt, was Andreas aus den Videos zusammenbasteln wird und freue mich darauf, das Ergebnis zu sehen!

Habt ihr schon mal eine Geschichte per Video eingesprochen? 📽️ Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen dazu?