Aus dem Leben einer Fantasy-Buchautorin

#21 Autorenleben: Arbeitsflow vs. Entspannung 🌎

Eine gute Balance, wie bekommt man das hin? 🌱🎭

Früher war es noch so, als ich mein erstes Manuskript geschrieben hatte, dass mein Alltag relativ entspannt war. Es gab nicht viele Aufgaben, die mich überforderten. Unter der Woche am Buch gearbeitet und am Wochenende nur das gemacht, was ich wollte und worauf ich Lust hatte. 👍

Mittlerweile ist das anders. Freizeit & Arbeit sind miteinander verschmolzen. Ich habe einfach zu viele Sachen, die ich gleichzeitig machen will ^^ (das seht ihr auch passend zum Post der #aaachallenge an Tag 26 und 31, der noch folgen wird).

Letztes Wochenende z. B. war mein Freund nicht zu Hause und ich habe von 19 Uhr bis 5 Uhr Morgens am Buch durchgeschrieben. ✏️ Das war zwar einerseits toll, weil ich echt produktiv war und es mir Spaß gemacht hat 😍, andererseits war mein Rhythmus am Wochenende dadurch ziemlich zerstört. 🙄

Zu einer Buchveröffentlichung gehören dutzend Nebenschritte. Alles ist komplexer geworden.🌐 Und das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern, eher umgekehrt. 😆

Auch wenn ich heute mehr Aufgaben/Ziele als früher habe, sollte ich mir trotzdem zumindest für das Wochenende wieder ein STOP setzen. Oder für bestimmte Tage.

Klar bin ich auch am Wochenende unterwegs, spiele etwas oder entspanne (dazu an Tag 29 der #aaachallenge mehr). Aber dennoch fange ich immer wieder damit an, an etwas zu arbeiten. Ich sollte mir stattdessen sagen: “Wenn ich länger brauche, dann brauche ich eben länger.” Punkt.
Wenigstens habe ich jetzt einen schnellen PC, komme deutlich besser vorwärts und habe mehr Zeit, die ich auch mal in Entspannung investieren könnte.

Ich denke, man sollte sich nicht zu stark nur auf einen Bereich im Leben fokussieren, wie bei mir das Schreiben. Schließlich hat man auch Partner, Freunde, Familie, Haushalt, Gesundheit, Sport, Unternehmungen & andere Hobbys. 🎨

Ich möchte wieder verstärkt ein Gleichgewicht finden. Mir mehr Zeit für andere, kostbare Dinge nehmen. Manche Momente kehren sonst nie wieder zu uns zurück.

Wie managt ihr euren Schreiballtag oder generell eure Projekte? Und: Seid ihr mit eurer Organisation zufrieden