Aus dem Leben einer Fantasy-Buchautorin

Über mich 🌺

Willkommen in meiner Welt! 📚 FAQ

Steckbrief – Allgemein

Wer bist du?
Ich heiße Sabrina und lebe im wunderschönen Norden.

Dein Sternzeichen?
Ein bockiger Steinbock 🐏 (Ja, das trifft es ganz gut).

Deine Lieblingsfarben?
Orange und grün.

Dein Lieblingsgetränk?
Kakao und Cocktails.

Dein Lieblingsessen?
Zu viel. Kartoffelpüree mag ich auf jeden Fall sehr gerne. 🤔 Und mit Schokolade kann man mich erpressen.

Was liebst du?
Hunde. Zelda. Animeserien von früher aus meiner Zeit (Kind der 90er 4-ever!). Tischtennis. Musik. Stand-up-Paddling, Filmmusik und Techno hören (besonders Hardstyle). Badewannen. Schreiben. Zocken. Kreativität. Tanzen. Fahrradtouren.

Was fürchtest du?
Adrenalin (voll belastend, wenn man keine Achterbahn fahren kann -.-). Spinnen. Wasserrutschen. Sich einer Situation ausgeliefert zu fühlen. Wortlosigkeit. Autoritäten. Zu versagen. Entscheidungen zu bereuen. Krankheiten.

Was hasst du?
Putzen. Ungerechtigkeiten. Einsamkeit. Mathematik und Physik. Pingeligkeit. Arroganz. Gesellschaftlichen Druck. Spießigkeit.

Wo warst du bisher verreist?
Mallorca, Lloret de Mar, Hurghada, Kreta, Teneriffa, Goldstrand, Sonnenstrand, Gran Canaria, Lanzarote, Karibik, Madeira.

Was war das Verrückteste, das du je getan hast?
Ich würde sagen, wo ich mit einer guten Freundin gecosplayt habe. Sich zu verkleiden und draußen rumzulaufen, war schon cool. 😉

Wenn du eine Zeitmaschine hättest, dann …
Hätte ich in meiner Schulzeit versucht, offener zu sein. Ich hätte mir viel früher ein Hobby gesucht, an dem ich dranbleibe. Vielleicht wäre ich einem Verein beigetreten, in dem ich Kampfsport lerne.

Was machst du sonst so neben dem Schreiben?
Serien gucken. Spazieren. Fahrrad fahren. Tanzen. Reisen. Gerne auch mit dem Wohnmobil.

Über das Schreiben

Wie kam es, dass du angefangen hast, ein Buch zu schreiben?
Seit meiner Kindheit fesseln mich Fantasy-Geschichten. Egal, ob in Büchern, Filmen oder Serien. Früher  verbrachte ich meine Zeit mit dem Entwerfen von Comics, in denen ich meiner Fantasie freien Lauf ließ. Dies flaute jedoch ab, als ich älter wurde (Perfektionismus und so).

In den letzten Jahren verspürte ich immer wieder den Wunsch, einen eigenen Roman zu schreiben und in die Welt zu setzen. Lange habe ich es hinausgezögert – bis zum Mai 2017. An diesem Tag fasste ich den endgültigen Entschluss, endlich aus meiner Träumerei auszubrechen und es durchzuziehen.

Ich habe gemerkt: Wenn ich zuviel träume, verirre ich mich irgendwann völlig darin. Mit der Zeit realisierte ich, dass ich nur weiterkäme, wenn ich meinen Stift in die Hand nehmen und tatsächlich anfangen würde.

Wie war das mit dem Schreiben für dich?
Der Entschluss war also gefällt. Somit begann eine spannende, neuartige Reise. Ich wollte wissen, ob ich dazu in der Lage wäre, ein Buch bis zum bitteren Ende zu schreiben, ob es realistisch sein würde oder nicht. Hauptsache, ich hätte es versucht und mein Bestes gegeben. Zögerlich setzte ich meine Finger an, um die ersten Buchstaben zu tippen. Zunächst war ich froh, wenn ich überhaupt fünf Seiten in der Woche zu Papier brachte. Doch ich blieb beharrlich dran.

Geduld zahlt sich aus. Eine Seite füllt sich schneller, als ich damals vermutet hatte. Es ist ein aufregendes Gefühl, wenn man zurückblättert und feststellt, wie man Seite für Seite geschrieben hat.

Erzähl doch mal, wie es 2017 angefangen hat?
Von Mai bis Dezember 2017 schrieb ich meine erste Fantasygeschichte. Im Dezember war ich mit der Rohfassung fertig. Rohfassung = unlektorierte und unkorrigierte Form, quasi der erste Entwurf.

Wie ging es 2018 weiter?
In dem Jahr habe ich meine Rohfassung komplett überarbeitet und mich mit dem Feedback von Testlesern auseinandergesetzt. Das war ein Akt … hat länger gedauert, als ich vermutet habe.

Ein ganz schön langer Weg. Was kam dann 2019?
Bis Oktober 2019 befand sich meine Geschichte im Lektorat.

Und 2020?
Im Januar 2020 war es dann endlich soweit: Ich habe meinen ersten Roman “Der Dreiklang von Adonien: Windkorro” veröffentlicht. Im Juli 2020 folgte eine Kurzgeschichte “Glocken der Angst”.

Und Jetzt?
Aktuell schreibe ich am 2. Band meiner Trilogie “Der Dreiklang von Adonien”, den ich gerne 2024veröffentlichen möchte. Und ich schreibe zwei andere Geschichten, die etwa 1/2 – 2/3  geschrieben sind (Thema wird später verraten). 😉

Hast du sonst noch etwas neben dem Schreiben getan? (Hattest du überhaupt noch genug Zeit?)
Zeit … naja. Es war anstrengend. Das will ich nicht runterspielen. Klar macht das Schreiben Spaß, aber einfach ist es keinesfalls. Man denkt sich schließlich ständig neue Szenen aus, schreibt sie um, denkt darüber nach, wie ein Kapitel ausgehen soll. Aber, doch. Ich war nicht nur zu Hause. Dadurch, dass sich immer mehr Fragen beim Schreiben ergaben und ich mich gerne mit Menschen austauschen wollte, die in einer ähnlichen Situation steckten, begab ich mich auf die Suche nach Gleichgesinnten.

Alles fing mit einer »Online-Autorenmesse« an, die im November 2017 veranstaltet wurde. Über diese Messe bin ich auf die Facebook-Gruppe »Romane schreiben im Schreibfluss« aufmerksam geworden. Dadurch hat sich ergeben, dass ich letztendlich einem »Autorenstammtisch« beigetreten bin, der in Berlin regelmäßig veranstaltet wird, sodass sich eine Möglichkeit für mich ergeben hat, Autoren kennenzulernen.
Von April 2019 bis März 2020 besuchte ich monatlich den Stammtisch #Cocktailconnection, der von den Berlin Authors veranstaltet wird. Einige Beiträge dazu findet ihr in meiner Rubrik “Autorenleben”.

Aktuell ruhen die Autorentreffen allerdings, ihr wisst ja … 2020 und so.

Kannst du davon leben?
Nein, ich gehe einem normalen Beruf nach und habe einen Bürojob. Schreiben tue ich nebenbei. Da ich Selfpublisherin bin, muss ich meine Bücher selbst finanzieren, also gebe Geld für Lektorat, Cover, Buchsatz, Marketingmaterialien wie Lesezeichen etc. selbst aus. Das geht deutlich in den 4-stelligen Bereich für ein Buch. Ein Risiko, das man selbst trägt, weil man nicht immer wissen kann, wie ein Buch ankommt und wie es sich verkauft.

Hast du einen Herzenswunsch?
… dass ich euch an meinem persönlichen Weg teilhaben lasse und motivieren kann. Mit allen Höhen und Tiefen, die ich erlebe. Ich will noch mehr Menschen erreichen, die ich unterhalten und inspirieren kann. ♥