Am 19. Mai nutzte ich das Pfingstwochenende, um den Workshop zum Thema “Meine Erfahrungen als Self Publisher” von der Autorin Dana Müller zu besuchen. Er fand im Rahmen des Lesefestivals „Sag, Auguste! – Lesen und lesen lassen im Kiez“ statt. 📖
Um 14 Uhr sollte es losgehen. Ausgerüstet mit Stiften, Blöcken und etwas zu trinken machte ich mich auf den Weg. Als ich das Quartiersmanagement – den Ort des Workshops – betrat, sah ich bereits einige bekannte Gesichter aus der Autorenrunde wieder. Ich freute mich. Auch darüber, als ich feststellte, dass wir bereits reichlich mit Keksen, Snacks und Getränken versorgt waren. 😉
Ich gesellte mich dazu. Der Raum war gut gefüllt. Vorne an einer Pinnwandtafel stand Dana Müller und begrüßte uns zu ihrer Veranstaltung.
Neugierig klappten wir unsere Notizblöcke auf. Und … was soll ich sagen? Wir haben geschrieben wie die Weltmeister. 😙 Es gab einfach soviel interessantes Wissen. Bisher habe ich nicht viele Workshops oder Veranstaltungen zum Thema “Selfpublishing” besucht, daher konnte ich eine Menge mitnehmen. Klar, gelesen hatte ich bereits viel zu diesem Thema, aber sich auch gemeinsam an einem Tisch zu unterhalten, war nochmal etwas anderes.
Wir sprachen darüber, wie und wo man seine Testleser finden könne und wer überhaupt Testleser sind. Ich erfuhr von der Möglichkeit, später eine Lesung auf Lovelybooks zu organisieren, aber dafür müsste ich natürlich überhaupt erstmal mit meinem Roman fertigwerden. ⅓ habe ich bisher soweit überarbeitet, dass ich es an Testleser/Lektoren geben würde.
Wir klärten Fragen, auf was man bei der Buchveröffentlichung zu achten habe und wie man mit Covern, Titeln und Autorennamen umginge. Wichtig sei es, sich immer alles eintragen und schützen zu lassen nach der Veröffentlichung. Die Plattformen Bookrix und Neobooks wurden uns näher erläutert, wodurch ich nochmal neue Informationen ergattern konnte. Ich überlege schon länger, mein Buch über Neobooks zu veröffentlichen. Lektorat und Buchsatz waren ebenso wichtige Themen. Auch von der DSGVO blieben wir bei der Veranstaltung nicht verschont. Ein leidtragenes Thema, das jede/r Blogger/in kennen sollte. Was für mich sehr interessant war: Die Plattform “Antolin”. Mit dieser könne man sein Jugendbuch auch Schulklassen (von 1 bis 10) zum Lesen anbieten, soweit ich das verstanden habe. Aber dazu werde ich mich nochmal näher informieren. Es gab noch deutlich mehr Themen, die wir auf der Liste hatten, aber das würde den Rahmen meines Artikels sprengen. 😉
Nach der Veranstaltung machte ich ein Foto mit der Autorin Dana Müller.
Zusammen mit einigen anderen Workshopteilnehmer/innen begaben wir uns nach draußen und unternahmen noch einen kleinen Spaziergang. Es tat soooo gut, sich mal wieder die Beine zu vertreten. Wir hatten sowieso schon wieder wunderbares Wetter, welches geradezu zu einem Spaziergang einlud. 🌞 Am Ende inspizierten wir ein kleines “Hexenhäuschen”, das mir vorher in der Gegend gar nicht bekannt war. Ein magischer Zufall? 🔮
Nächste Woche bin ich erstmal in Hurghada verreist und freue mich, eine kleine Lektüre bei mir zu haben, die ich im Flugzeug verschlingen kann. 📖