Wenn du dich zu viel mit deiner Geschichte beschäftigt hast, was machst du dann? Natürlich. Du kaufst dir eine Harfe. 🎼
Kennt du das? Du schreibst deinen Roman. Anfangs bist du noch relativ distanziert zu den Figuren, den Gegenständen, der Welt oder zu deinen Ideen. Aber dann … mit der Zeit fängt die Geschichte an, dich zu beeinflussen. Sie saugt dich immer mehr ein und fängt an, dich nun auch im Alltag zu beschäftigen. 🤔
Es kann sein, dass du Dinge in deinem Alltag erlebst, die du in die Geschichte einfließen lässt. Umgekehrt kann es aber auch sein, dass die Geschichte dich dazu anregt, bestimmte Dinge in deinen Alltag zu integrieren. Wie bei mir mit der Musik. Das ist manchmal echt verrückt. 😂
Die Hauptfigur in meinem Buch spielt eine ähnliche, keltische Harfe. Natürlich meisterhaft und nicht so anfängermäßig wie ich 😅. Sie besteht aus 12 Saiten, wird hin und wieder “Babyharfe” genannt. Auch wenn sie nicht viele Saiten hat, um Töne zu erzeugen, habe ich schon die verrücktesten Videos gesehen, was Musiker damit veranstalten. 😱 Das hat meine Neugier geweckt, sodass ich sie einfach haben musste.
Eine größere Harfe wäre natürlich auch schön. Nicht nur, weil man mehr Töne zur Verfügung hat, sondern, weil der Klang dann voller und klarer wird. Aber das wäre preislich momentan einfach nicht drin 🤷. Also – wieso nicht klein anfangen? 🙃
Ich finde es total schön, zu musizieren. Habe ich vor ein paar Jahren häufiger gemacht. ❤ Seit das Bücherschreiben jedoch in mein Leben getreten ist, habe ich mich kaum mehr damit beschäftigt, weil ich mir einrede, dass das Buch Vorrang hätte. Aber vielleicht sollte man sich einfach mal die Zeit nehmen, wenn man etwas wirklich will …
Erlebt ihr manchmal auch so eine Wechselwirkung zwischen euch und euren Büchern ❔