🔹 8 Monate habe ich die Rohfassung geschrieben,
🔹 6 Monate überarbeitet,
🔹 4 Monate das Feedback von Testlesern eingearbeitet,
🔹 6 Monate am Lektorat gearbeitet
Die letzten Monate, nein … 2,5 Jahre waren die reinste Achterbahnfahrt. Zwischen Glückseligkeit und Hoffnungslosigkeit. 6 Monate hatte ich sogar komplett mit der Überarbeitung pausiert, weil ich in eine Blockade hineingerutscht war.
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Ich erinnere mich noch genau, wie ich anfing, die ersten Zeilen auf Papier schrieb. Wie ich Skizzen zu meinen Figuren und Welten anfertigte und Ideen entstanden. ✒️ Dass dieser Weg so steinig und schwer (jaa, ich musste gerade an ein bestimmtes Lied denken 🙄😙) werden würde, hätte ich damals niemals gedacht, als ich mich dazu entschied, ein Buch zu schreiben.
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Doch jetzt sehe ich das Ziel. Ein Ufer, an dem ich anlegen kann. Dort werde ich erstmal verweilen und wenn ich bereit bin, wieder einsteigen und weitersegeln, zu einer weiteren Geschichte … ⛵
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Ich habe mit der Zeit, auch durch den Kontakt mit anderen Autoren auf Instagram, festgestellt: Jeder Autor und jede Autorin ist einzigartig. Auch wenn wir uns gegenseitig helfen geht jeder letztendlich seinen eigenen Weg, vom Schreiben der Rohfassung bis hin zur Veröffentlichung. Und ich glaube, es gibt kein Richtig oder Falsch. ✊ Genauso wenig kann man eine Geschichte beurteilen, ob sie wirklich gut ist. Geschmäcker sind total verschieden. Und das ist auch gut so, denn so hat jeder die Chance, seinen Platz in der Welt der Geschichten zu finden. ❤️
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In diesem Sinne teile ich heute meine persönlichen Erfahrungen aus der Überarbeitung und dem Lektorat mit euch. Ich habe sie in zwei Teile aufgesplittet. Das hier ist der erste Teil. Meine Erfahrungen sind keinesfalls allgemeingültig, aber sie erzählen, wie es mir ergangen ist. Deswegen sind es ja auch Erfahrungen. xD