Aus dem Leben einer Fantasy-Buchautorin

#4 Schreibtipp: Wie organisiere ich mich? 🔍

Heute gebe ich euch mal einen kleinen Einblick in meine Organisationstabelle, denn ich bin ein absoluter “Planjunkie”. 😜 Ich plane immer den nächsten Monat im Voraus.

Dazu:

1. Schreibe ich am Ende des Monats alles wahllos auf, was ich erledigen möchte oder an was ich denken muss. Egal ob Termine, Alltagskram oder Projekte.

2. Öffne ich eine Excel-Tabelle, in der ich meine ganzen Vorhaben in eine Struktur bringe und auf die einzelnen Wochen verteile. Dabei gibt es Aufgaben mit Deadline (lila) und spontane Aufgaben. 📔

Was mich daran immer so anstachelt, ist die Spalte “Erreicht?” 😁 Wenn ich eine Aufgabe geschafft habe, markiere ich sie grün . Wenn nicht, rot. Gelb, wenn ich (bisher) nur einen Teil davon erledigt habe.

Fühlt sich immer super an, wenn man etwas erledigt hat und wenn etwas rot ist, ärgert man sich natürlich auch ein bisschen und fragt sich, was da schiefgelaufen ist.  🙄 Aber ich bin da mittlerweile dran gewöhnt. Egal, wie gut ich plane: Es kommt immer irgendwo anders und etwas dazwischen. 🤷

Der Sinn ist für mich auch nicht, sich zu 100 % an diesen Plan zu halten. Er soll mir eine gewisse Grundstruktur geben, einen Leitfaden, wohin ich meinen Fokus in der jeweiligen Woche lenke. Falls ich Sachen nicht geschafft habe, kopiere ich sie in die nächste Woche. Das setzt mich weniger unter Druck und lässt mir eine gewisse Spontanität.

3. Habe ich noch eine Lasche mit Jahreszielen. Dort schreibe ich alles auf, was mir zwischendurch in den Sinn kommt. Egal ob “Scanner kaufen”, “Buch lesen” oder “Urlaub planen”. Ich gucke dort immer mal wieder rein, falls ich spontan Lust bekomme, etwas zu erledigen oder sobald mir etwas Neues einfällt. 💡

Seit ich so fahre, fühle ich mich sicherer und habe meine Ziele jederzeit vor Augen. Und ich freue mich einfach darauf, wenn ich in ein paar Jahren die Datei wieder öffne und sehen kann, was ich alles gemacht habe. Ist bestimmt ne interessante Statistik.

❔ Plant ihr auch euren Alltag? Wenn ja, klassisch in einem Notizbuch oder digital? Oder gar beides?

Was ich da in der Hand halte, ist übrigens ‘n cooler Brieföffner. 😉