Vor ungefähr drei Wochen habe ich mit dem ersten Durchlauf des Lektorats begonnen.
Ich bekam eine E-Mail, in der sich allerlei Analysen, Gedankengänge und Vorschläge tummelten. Das war so inspirierend, dass ich mich sofort an meine Geschichte gesetzt und weiter gebrainstormt hatte.
Ich freu mich, dass man noch einiges verbessern und aus der Geschichte rausholen kann. Und ich war überrascht, als ich erfuhr, dass mein Roman ein Fantasy All-Ager wäre. Jetzt kenne ich wohl endlich mein exaktes Genre (auch wenn ich mich nun frage, wie ich so eine Zielgruppe passend ansprechen soll 🤔). Vorher wusste ich nur: Fantasy! Und hatte High-Fantasy vermutet, aber falsch. 😛
Neben dem Inhalt der Geschichte bekam ich einige Formulierungsvorschläge. Auf dem Foto seht ihr ein Beispiel. Diese und andere Stellen nochmal vor Augen gehalten zu bekommen, fand ich lehrreich. Mir wurde klarer, wo ich mich verbessern kann. Dazu zählten auch Rückblenden, die ich jetzt versuche, anders zu gestalten. Ich hatte bereits in der Phase mit den Testlesern gespürt, dass etwas anders sein muss. Aber bis vor Kurzem konnte ich dieses “Anders” noch nicht definieren. Deswegen bin ich froh, endlich verschiedene Lösungsansätze in Händen zu halten. ✊
Was mich auch begeistert: Sie findet Sachen auf den hinteren Seiten, die dann aber weiter vorne z. B. besser reingehören. Ebenso habe ich mich teilweise in meinen Erklärungen wiederholt, die wir nun streichen, um die Szenen dynamischer zu gestalten. Und ja … *räusper* Ich und die lieben Adjektive. Mal sehen, wie lange ich brauche. Noch sind wir ja in der ersten Runde, aber bis jetzt fühle mich sehr wohl beim Überarbeiten.